Über uns

Thematisch bewegt sich SHAPES in PLAY an den spannenden Schnittstellen von Produktdesign, Kunsthandwerk und digitaler Technologie

Der Fokus unserer Arbeit liegt auf folgenden Betätigungsfeldern die sich gegenseitig befruchten und Inspiration für Neues geben

PRODUKTE

von hoher haptischer Qualität.

Wir entwerfen Produkte die zum Anfassen und Benutzen einladen: Industrielle Serienprodukte, handwerklich gefertigte Kleinserien, interaktiv generierte Objekte in 3D Druck oder eine neue Verbindung dieser. Unsere Entwürfe zeichnen sich durch eine eigenständige und zeitgenössische Ästhetik aus deren Ursprung im innovativen Einsatz digitaler Gestaltungstools wie Programmierung und CAD liegt.

In Kombination mit authentischem Materialeinsatz und einem hohen haptischen Anspruch bieten unsere Entwürfe in ihrer Nutzung ein sinnliches und nachhaltiges Erlebnis. Wir sind überzeugt davon, dass gut gestaltete Produkte einen emotionalen Ausgleich zur Immaterialität der digitalen Kultur schaffen können und damit einen wichtige Aufgabe in unserem Leben einnehmen.

GENERATIVE APPLIKATIONEN

mit intelligentem Verhalten.

Aus dem klassischen Produktdesign heraus haben wir uns auf den Bereich des Creative Codings spezialisiert. An der Schnittstelle von Produkt und Programmierung entwerfen wir intelligente Algorithmen mittels derer wir Produkte parametrisch und interaktiv generieren können. Diese neuartige Herangehensweise bringt neue ästhetische Impulse und konzeptionelle Möglichkeiten mit sich.

So kann der zukünftige Nutzer in den Gestaltungsprozess einbezogen werden oder ein Produkt im Hinblick auf verschiedenste Bedürfnisse seiner Umgebung angepasst werden. Die Brücke vom virtuellen zum real greifbaren Objekt zu schlagen ermöglichen digitale Technologien wie 3D Druck.

DIGITALE KONZEPTE

zum Begreifen abstrakter Zusammenhänge.

Wir entwerfen Informationsvisualisierungen die komplexe Daten strukturieren und uns als Menschen helfen Abstraktes begreifen zu können. Unsere Arbeit mit Daten findet Ausdruck in 2D Visualisierungen, interaktiven Datatools sowie 3D Informationsskulpturen.

Besonders das Zusammenspiel von 2D Grafiken und 3D Objekten zur Veranschaulichung sehen wir als unser Alleinstellungsmerkmal im Bereich Datenvisualisierung. Einsatz finden kann diese Art von Projekten beispielsweise als Informationskampagne oder zur Vermittlung von Inhalten in Publikationen und Ausstellungen.

DESIGNDISKURS

in Theorie und Praxis.

Wir setzen uns intensiv mit digitalen Technologien, Nachhaltigkeit und der Geschichte der Dingkultur auseinander um aktiv unseren Beitrag zu einer verantwortungsvoll gestalteten Zukunft leisten zu können. Was bewirkt gutes Design? Was soll unsere Rolle als Designer heute und in der Zukunft sein? Welche Werkzeuge brauchen wir und wie können wir uns diese schaffen?

Diesem Diskurs stellen wir uns praktisch anhand von experimentellen Projekten, sowie theoretisch durch die Teilnahme an Diskussionsrunden, Ausstellungen im musealen Kontext oder der Lehre an Hochschulen. Die Tätigkeit im Spannungsfeld analog - digital sehen wir für uns wegweisend. In vielen Projekten steht eine system- und prozesshafte Gestaltung im Fokus.

Seit 2011 bündelt sich in SHAPES iN PLAY die Kompetenz der beiden Produktdesigner Johanna Spath und Johannes Tsopanides

Johanna Spath, Dipl. Des. (FH)

Diplom Designerin, Dozentin, gelernte Modelleurin

Das Herz von Johanna Spath schlägt für die Verbindung von Kunsthandwerk und neuen Technologien. Mit dem Material Porzellan setzt sich die gelernte Modelleurin seit 2001 auseinander. Vor der Gründung von SHAPES iN PLAY hat sie als Assistentin bei Front Design in Stockholm gearbeitet. Neben ihrer Tätigkeit als Gestalterin lehrt Johanna Spath als freie Dozentin im Fachbereich Design.

Johannes Tsopanides, Dipl. Des. (FH)

Diplom Designer, Creative Coder, Dozent

Die besondere Expertise von Johannes Tsopanides liegt im Bereich des Creative Codings. Seine Programmierskills gepaart mit dem Hintergrund als Produktdesigner befähigen ihn zu besonderen gestalterischen Lösungen an der Schnittstelle von digital und analog, 2D und 3D. Diese zukunftsweisenden Fähigkeiten vermittelt Johannes in Workshops und Lehraufträgen als freier Dozent.

Das Berliner Designbüro unterstützt Unternehmen darin Lösungen für Gestaltungsfragen zu entwickeln und arbeitet an selbst initiierten Projekten

Im Fokus unseres Designprozesses steht es, die Intention eines Projekts eigenständig und konsequent herauszuarbeiten. Startpunkt dafür ist eine Recherche- und Analysephase die uns als Grundlage für neue Ideen dient. Diese visualisieren und entwickeln wir anhand von Zeichnungen, Mock Ups, digitalen Simulationen und CAD Konstruktionen weiter. Unter der ständigen Berücksichtigung ästhetischer, wirtschaftlicher und technologischer Faktoren entwickeln wir ganzheitliche Konzepte und stimmige, marktreife Produkte.

Angetrieben von großer Neugierde und Tatendrang gehen wir in unserer Arbeit als Designer neue Wege. Authentische Materialien, traditionelle Herstellungsverfahren und kunstgeschichtliche Referenzen sind uns gleichermaßen Inspiration wie das radikale Infragestellen des Status Quo und die Anwendung neuster digitaler Technologien. Auf diese Weise erarbeiten wir uns eigenständige Positionen, die in zeitgenössischen und gleichzeitig nachhaltigen Entwürfen Ausdruck finden.

Die Arbeiten von SHAPES iN PLAY werden regelmäßig auf Designveranstaltungen und in diversen Veröffentlichungen präsentiert

Ausgewählte Ausstellungen

Besonders freuen wir uns darüber, dass unsere Projekte Teil der Sammlungen des Kunstgewerbemuseums Berlin, des Stadtmuseums Berlin und des DHUB – Museu de les Arts Decoratives Barcelona sind.

  • 2019 Stadtmuseum Berlin, Aufnahme in Sammlung
  • 2018 Design Views, Kunstgewerbemuseum Berlin, Berlin
  • 2017 Kunstgewerbemuseum Berlin, Permanent Collection, Berlin
  • 2016 Keramikpreis Westerwald, Keramikmuseum Westerwald, Höhr-Grenzhausen
  • 2016 The Wall - Design Biennale, Kortrijk/Belgien
  • 2015 Salone del Mobile, Mailand/Italien
  • 2014 Hit the Future, MCBW München, München
  • 2014 Design Injection, imm Köln, Köln
  • 2013 Internationale Design Biennale Saint Étienne, Saint Étienne/Frankreich
  • 2013 3D - Dreidimensionale Dinge Drucken, Museum für Gestaltung Zurich, Zürich/Schweiz
  • 2013 Berlin Trails, DMY Berlin at Ventura Lambrate, Mailand/Italien
  • 2013 Arts Gallery, 3D Printshow, London/UK
  • 2013 What you get is what you give?, SWING Gallery, Benevento/Italien
  • 2013 Talents, Ambiente, Frankfurt
  • 2012 Moving Materials, Dutch Design Week, Eindhoven/Niederlande
  • 2012 Design Relations, Bio.23, Museum of Architecture and Design, Ljubljana/Slowenien
  • 2012 Full Print3d, Aufnahme in Sammlung, Museu de les Arts Decoratives de Barcelona/Spanien
  • 2012 Taste Festival Berlin, Direktorenhaus, Berlin
  • 2012 DMY, Berlin
  • 2010 - 2011 Fabrication Laboratory - Full Print3d, Disseny Hub Museum, Barcelona/Spanien
  • 2009 Hidden Heroes Superstudio Piu, Salone Internazionale del Mobile, Mailand/Italien

Ausgewählte Veröffentlichungen

Unsere Projekte werden von in Designmagazinen, Tageszeitungen, Blogs sowie in Fachliteratur zum Thema Design und 3D Druck publiziert.

  • 2018 Tagesspiegel Berlin
  • 2017 Art Aurea
  • 2017 Food Futures, ISBN
  • 2016 Elle Decor Netherlands
  • 2016 AD
  • 2015 Spiegel Online
  • 2015 Dinge Drucken, ISBN
  • 2015 Wohn!Design
  • 2014 Süddeutsche Zeitung
  • 2013 FRAME Magazine
  • 2013 Elle Decoration Italy
  • 2013 Blueprint Magazine
  • 2013 Financial Times
  • 2012 DAMN Magazine
  • 2012 Designreport
  • 2012 Fastcodesign & Fastcoexist
  • 2011 Creative Applications